Ehepaar  Schmitz** wollte altersbedingt ihr großes Haus verkaufen.  Die 4 Kinder waren schon lange außer Haus. Putzen, Heizen, Gartenarbeiten waren zu anstrengend geworden. So wurde eine altersgerechte Wohnung gekauft.

Da sie finanziell nicht flüssig, suchten sie für eine Zwischenfinanzierung als langjähriger treuer Kunde ihr Geldinstitut Gebrüder Lohmann** auf. „Kein Problem“ sagte die Bank, die auch eine Immobilienabteilung hatte.

Aber eine Zwischenfinanzierung gäbe es nur, wenn sie einen Alleinverkaufsauftrag für mind. 1 Jahr erteilen sowie 6% Maklercourtage an das Geldinstitut zahlen. Trotz unguten Gefühls ließen sich Schmitz notgedrungen darauf ein.

Danach passierte nicht viel. Aber Zeit und Zinsuhr liefen und liefen! Schnell lagen die Nerven blitze blank. Kein Wunder, denn das Geldinstitut hatte das Haus viel zu hoch eingeschätzt. So musste der Preis um stolze 30% reduziert werden. Notgedrungen ließen  Schmitz  auch dies über sich ergehen.

Nun kamen mehr Leute, darunter Ehepaar Jacobsen**. Sie waren stark interessiert. Merkwürdigerweise passierte anschließend nichts. Doch welch ein Zufall: beim Einkauf begegneten sich die beiden Frauen. Mutig fragte Frau Schmitz: “ Warum wollen sie nicht mehr unser Haus kaufen,  es war doch so passend“?  „Das würden wir ja gerne. Gebrüder Lohmann will uns ihr Haus nur vermitteln, wenn wir eine 20ig-jährige Finanzierung abschließen. Wir wollen aber Kaufpreis, Courtage und Nebenkosten bar bezahlen“.

Nun war es offensichtlich, wer den Verkauf verhinderte. Denn das Geldinstitut wollte gleich 4mal hinlangen: für Zwischenfinanzierung und 6 % Verkäufer-Courtage von Schmitz und Hausfinanzierung und 6 % Käufer-Courtage von Jacobsen.

Viel Zeit, Geld und Nerven hätten Verkäufer und Käufer gespart, wären sie  gleich direkt zu einem inhabergeführten Maklerunternehmen gegangen. Diese engagieren sich intensiver, da sie ausschließlich auf Erfolgsbasis arbeiten und oftmals mit ihren Finanzmaklern günstigere Finanzierungen bieten.